(von Tnemtsoni (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)
Aufgenommen wurde das Foto mit dem Titel "Widerstand gegen die Planung der B87n durch die Parthenaue in Sehlis" am 29. Juli 2012.
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| Gegen die Querung der Parthenaue am 31.5.2012 auf dem Tauchaer Schloß |
| Baumklettern in 6 Metern Höhe ist nicht einfach... |
| Der Eingang für die Fledermäuse... |
Die Vorbereitungen für die Demonstration am Donnerstag laufen auf Hochtouren: Schmückende Elemente für die Traktoren werden vorbereitet, die Routen in die Stadt werden geplant, Transparente gemalt, Reden vorbereitet und die Sambatistas und frei-schaffenden Musiker aus Sehlis proben fleißig. Hier rechts ein Foto vom Transpi-Mal-Termin am Freitagabend in Sehlis mit Groß und Klein.
Und ein bisschen wird sich dabei auch zurückerinnert:
Die Planungen zur B87n von der A14 in Richtung Torgau erhitzen seit Jahren die Gemüter. Im Frühjahr hatten sich die Beteiligten vor Ort - Anwohner, Unternehmen und der Regionale Planungsverband Westsachsen - auf einen Kompromiß bei der Teilfortschreibung geeinigt, der u.a. die Querung des Naturschutzgebietes der Parthenaue südlich von Taucha ausschloss. Dieser Kompromiß wurde vom sächsischen Staatsministerium im Herbst kassiert, worauf auch der Regionale Planungsverband einknickte und dies gegen besseres Wissen akzeptierte.
Die Mobilisierungsflyer für die Demonstration am 19.1. können verteilt und abgeholt werden - z.B. donnerstags ab 19 Uhr beim Autobahnstammtisch in Sehlis, An der Schmiede 4, oder auch in Leipzig --- meldet euch telefonisch: 0157 - 7156 1976.
Der Ökolöwe ist schon länger Teil des Aktionsbündnisses gegen die B87n und hat auf seiner Webpräsenz eine aktuelle Übersicht mit Informationen zur B87n: http://www.oekoloewe.de/stoppb87n.html
Doch ganz schön erschöpft gings dann zum Pferdehof in Sehlis, wo der schon legendäre Protest-Kuchen gegen die B87n kredenzt wurde und Vertreter der Bürgerinitiativen Pro Parthenaue und Alternative B87n die Bedeutung der Klagen der Gemeinde Borsdorf sowie der Stadt Taucha gegen die Teilfortschreibung hervorhoben.